ART - AT - GLANCE

WERKSCHAU - FRAGMENTE



Oskar Koller, 1925 - 2004

Geboren wurde Oskar Koller 1925 in Erlangen. Nach einer kaufmännischen Lehre besuchte Koller ab 1947 die damalige Berufsoberschule (heutige FH für Design) Nürnberg. Er wurde unterrichtet in Farbenlehre und Zeichnen. Nach einigen Studienreisen u. a. nach Italien, Österreich, Frankreich heiratete er 1954 seine Frau Jolande. Bis 1959 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und war dort Meisterschüler von Prof. Griebel und  Hermann Wilhelms. An die Akademie kehrte er 1985/1986 als Gastprofessor wieder zurück. 1957 hatte Koller ein Stipendium des DAAD Bonn in Paris. Dort kam es zur ersten Konfrontation mit abstrakten Tendenzen, und er begann, seine ersten abstrakten Bilder zu malen.

Oskar Koller: „Mit der Zeit fand ich eine eigene Handschrift. Ich erkannte, je präziser und klarer ich meine gestalterischen Mittel einsetzte, desto stärker wurden meine Bilder. Trotzdem ist jedes neue Bild für mich eine Herausforderung zur künstlerischen Weiterentwicklung. Dies war für mich ein Weg in kleinen Schritten. Je mehr ich die malerischen Mittel beherrschte, desto freier und kühner konnte ich mich ausdrücken, was nicht zuletzt die Früchte des Alters sichtbar machen.“

Vor allem die Aquarelle machten ihn über seine Heimat hinaus bekannt. In dieser Technik konnte er seine große Stärke, den scheinbar mühelosen Umgang mit der Farbe, besonders gut ausspielen. Die Kleckse und Spritzer setzte er sehr sensibel und sparsam ein, dabei stets bemüht, die Fantasie des Betrachters nicht zu sehr einzuengen. Seine bevorzugten Motive waren Landschaften, Blumen, Bäume und besonders die Menschen.

Seit 1959 arbeitete Koller als freischaffender Künstler, zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland haben sein internationales Renommee gefestigt. Seine Arbeit wurde häufig mit Auszeichnungen und Preisen gewürdigt. Viele Buchveröffentlichungen, Kalender und TV-Reportagen haben ihn einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. In Nürnberg war er Mitglied der Künstlergruppe „Der Kreis“ mit Zugang zur "Kreisgalerie" gegenüber dem Germanischen Museum.

Textauszug aus Wikpedia

Bunter Strauß Blumen 1997


Blumenstand 1983


Drei Frauen 1998


Figuren 1991


Koller, Blumen 1985


Collage


Nürnberger Burg, Farblitho E.A.


Im Busch 1965, SW Litho


Menschengruppe SW-Litho


Menschengruppe 1992, Farblitho E.A.


Entwurf zu einer Ausschreibung


1990, Gewidment "Jenny und Siegfried"


1962, Italien


Bergkirchweih 1980


Bergkirchweih 1984


Litho aquarelliert


Bewegte Gruppe, 2000


Menschen unterwegs 1990


Vier Figuren 1993


Menschengruppe 1995


Figur 2000



Häuser am Berg, 1983


Steine und Bäume 1987


Koller, “Goefas” 1977


Blumentopf 1997


Rot-Lila Blüten 1992


Blütenzweig mit Vase 1991


Grüne Moschee 1978


Wüstenlandschaft 1972


Landschaft bei Genua 1965


Landschaft mit Mond 1968


“Weißes Marabut” 1984

Olivenbäume 1980


Abstrakte Komposition Schwarz-Gelb-Rot 1971


Komposition Grau-Rot


Nürnberger Burg in Schwarz-Roter Collage 1971


Blick durch den Torbogen 1975


Kaktus 1990


Pflanze 2003


Magnolienzweig “für Siegfried und Jenny 2001


Brunnen “für Siegfried”


Haus mit grünem Fenster 1989


Abstraktion 1963


Abstrakter Blumengarten 1961


“Gräser im Topf” 1986

Fest 1991


Spanndrähte hinter Mauer 1975


 Stadtansicht 1968


Baum mit gelben Blüten 1989


Straßenszene 1988


Blaue Vase mit roten Blüten


Bäume 1981


Menschen1964


Blumenvase 1979


Stadtansicht mit Kirche 1963


Häuser der Stadt 1962


Wartende Menschen 1962


Gesicht 1957


Zirkus 1961


Häuser am Felsen 1955


Weißes Haus 1986


Blumenstock 1989


Baum 1985


Im Zentrum


Blüte einer Glievie 1995


Dorfsilhouette 1989


Haus “für Jenny” 1987


Trauer “zum tode Euerer Mutter" 1977


Transformierte Landschaft 1961


Straße mit Kirche 1959


Blumen 1961


Blumenhecke 1961


Gesicht eines Jungen


Kleiner Tempel (Kyoto) 1979